Akademik

aufbleiben
auf|blei|ben ['au̮fblai̮bn̩], blieb auf, aufgeblieben <itr.; ist:
1. nicht ins Bett gehen, sich nicht schlafen legen:
die ganze Nacht, bis 24 Uhr aufbleiben.
Syn.: auf sein, wach bleiben, wach sein, wachen.
2. geöffnet bleiben, nicht geschlossen werden:
die Tür soll aufbleiben.

* * *

auf||blei|ben 〈V. intr. 114; ist
1. nicht schlafen gehen
2. 〈umg.〉 offen bleiben (Tür, Fenster)
● die Kinder dürfen heute bis 9 Uhr \aufbleiben; die Tür bleibt auf 〈umg.〉

* * *

auf|blei|ben <st. V.; ist (ugs.):
1. geöffnet bleiben, offen bleiben:
das Fenster ist die ganze Nacht über aufgeblieben.
2. nicht zu Bett gehen:
bis 23 Uhr, die ganze Nacht a.

* * *

auf|blei|ben <st. V.; ist (ugs.): 1. geöffnet bleiben, offen bleiben: das Fenster ist die ganze Nacht über aufgeblieben. 2. nicht zu Bett gehen: bis 23 Uhr, die ganze Nacht a.; 13-Jährige ... durften a., um ... den Psychothriller ... zu sehen (Spiegel 28, 1976, 126).

Universal-Lexikon. 2012.