Akademik

brühen
brü|hen ['bry:ən] <tr.; hat:
(über etwas) kochendes Wasser gießen; (auf etwas) kochendes Wasser einwirken lassen:
Tomaten soll man vor dem Schälen kurz brühen.

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brü|hen 〈V. tr.; hat
1. kochen
2. mit heißer Flüssigkeit übergießen
[<mhd. brü(ej)en; zu *bh(e)re „heiß aufwallen“; verwandt mit braten, brauen, brennen]

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brü|hen <sw. V.; hat [mhd. brüen, brüejen = brühen, sengen, brennen, urspr. = (auf)wallen, sieden]:
a) etw. mit kochendem Wasser übergießen, kochendem Wasser aussetzen:
Gemüse, Tomaten, Mandeln b.;
das Schwein b.;
b) aufbrühen:
Kaffee, Tee b.;
c) <b. + sich> (selten) verbrühen:
ich habe mir die Hand gebrüht.

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brühen,
 
Textiltechnik: 1) Baumwolle alkalisch abkochen, um Begleitstoffe zu entfernen; 2) Wolle durch eine Heißwasserbehandlung im Faserverband fixieren (einbrennen, krabben).

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brü|hen <sw. V.; hat [mhd. brüen, brüejen = brühen, sengen, brennen, urspr. = (auf)wallen, sieden]: a) etw. mit kochendem Wasser übergießen, kochendem Wasser aussetzen: Gemüse, Tomaten, Mandeln b.; das Schwein b.; neue Handtücher muss man zuerst b., damit sie saugfähig werden; b) aufbrühen: Kaffee, Tee b.; c) <b. + sich> (selten) verbrühen: ich habe mir die Hand gebrüht.

Universal-Lexikon. 2012.