kleines, handliches, mit Gas gefülltes Gerät, mit dem man eine kleine Flamme entzünden kann:
die Zigarette, Kerzen mit dem Feuerzeug anzünden.
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Feu|er|zeug 〈n. 11〉 Gerät zum Entzünden von Feuer (Benzin\Feuerzeug, Taschen\Feuerzeug)
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Feu|er|zeug , das; -[e]s, -e [mhd. viurziuc]:
[kleines] Gerät zum Entzünden einer Flamme (für Raucher):
das F. funktioniert nicht mehr.
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Feuerzeug,
Gerät zur Erzeugung einer Flamme, heute meist in Form des handlichen Taschenfeuerzeugs. Das vorwiegend verwendete Gasfeuerzeug enthält einen Behälter mit Flüssiggas (Butan, Propan), das durch eine feine, regulierbare Düse ausströmen kann. Der Zündfunke entsteht durch Reiben eines geriffelten Stahlrädchens an einem Zündstein oder elektrisch, z. B. durch Ausnutzung des piezoelektrischen Effekts. - Taschenfeuerzeuge wurden seit Beginn des 20. Jahrhunderts üblich, nachdem pyrophore Legierungen zur Herstellung der Zündsteine bekannt geworden waren. Viele Jahre hindurch war das Benzinfeuerzeug vorherrschend (Brennstoffbehälter mit benzingetränkter Watte gefüllt, aus der ein Docht herausragte).
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Feu|er|zeug, das [mhd. viurziuc]: a) [kleines] Gerät zum Entzünden einer Flamme (für Raucher): das F. geht nicht, funktioniert nicht, brennt nicht; die Zigarette mit dem F. anzünden; ∙ b) <o. Pl.> zum Erzeugen von Feuer dienende Utensilien (Feuerstein, ein Stück Stahl u. Zunder 1): Das Weib rannte in der Stube herum und suchte nach F. (Rosegger, Waldbauernbub 37).
Universal-Lexikon. 2012.