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Lack
Lack [lak], der; -[e]s, -e:
[farbloses] flüssiges Gemisch, mit dem z. B. Möbel angestrichen werden und das nach dem Trocknen einen glänzenden Überzug bildet:
farbloser, roter, schnell trocknender Lack; der Lack springt ab, blättert ab, bekommt Risse.

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Lạck 〈m. 1
1. zur Oberflächenveredelung od. zum Oberflächenschutz verwendete Lösung, Suspension od. Emulsion von Harzen, Kunstharzen od. Zellulosederivaten, die, mit Farbstoffen versetzt, auf die zu lackierenden Gegenstände aufgebracht wird
2. 〈kurz für〉 Goldlack
[<ital. lacca <arab. lakk <pers. lak <aind. laksa „Lack“] Siehe auch Info-Eintrag: Lack - info!

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Lạck [gleichbed. ital. lacca u. pers. la̅k (Sanskrit laksha = 100 000, weil zur Herst. von Schellack eine Vielzahl von Lackschildläusen nötig sind)]: Sammelbez. für Beschichtungsstoffe, die farblos (Klarlacke) oder durch Pigmente gefärbt sind (Lackfarben). L. enthalten org. Lsgm. u./od. Wasser als Bindemittel sowie Weichmacher, Trockenstoffe, Füllstoffe u. a. Lackhilfsmittel; die sog. Pulverlacke sind lösungsmittelfrei. Photochem. härtbare L. Photoresists.

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Lạck , der; -[e]s, (Arten:) -e [ital. lacca < mlat. lacca < arab. lakk < pers. lāk < aind. lākśā]:
1. [farbloses] flüssiges Gemisch, mit dem Möbel, Türen, Fensterrahmen, Gegenstände aus Metall u. a. angestrichen werden u. das nach dem Trocknen einen glänzenden, schützenden Überzug bildet:
farbloser, roter, lösungsmittelarmer, schnell trocknender L.;
der L. platzt, springt ab, blättert ab, bekommt Risse;
das Auto hat einige Kratzer im L. (in der Lackierung);
der L. ist ab (1. salopp; der Reiz der Neuheit ist dahin, die Anziehungskraft von etw. hat stark nachgelassen. 2. die Jugendfrische, die jugendliche Anziehungskraft ist dahin);
und fertig ist der L. (ugs.; u. damit ist die Sache schon erledigt; bezieht sich wohl darauf, dass Lack schnell aufzutragen ist, aber große Wirkung erzielt: du brauchst nur auf einen Knopf zu drücken, und fertig ist der L.)
2.
a) Kurzf. von Nagellack;
b) <o. Pl.> Kurzf. von Goldlack.

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Lạck, der; -[e]s, (Arten:) -e [ital. lacca < mlat. lacca < arab. lakk < pers. lāk < aind. lākśā]: 1. [farbloses] flüssiges Gemisch, mit dem Möbel, Türen, Fensterrahmen, Gegenstände aus Metall u. a. angestrichen werden u. das nach dem Trocknen einen glänzenden, schützenden Überzug bildet: farbloser, roter, lösungsmittelarmer, schnell trocknender Lack; der L. platzt, springt ab, blättert ab, bekommt Risse; das Auto hat einige Kratzer im L. (in den Lackierung); *der L. ist ab (1. salopp; der Reiz der Neuheit ist dahin, die Anziehungskraft von etw. hat stark nachgelassen: Großer Report über die Bundesliga: Der L. ist ab! [Hörzu 42, 1982, 162]. 2. die Jugendfrische, die jugendliche Anziehungskraft ist dahin: Als junges Mädchen habe ich gedacht, das Leben sei mit fünfunddreißig vorbei ... Da sei eben der L. ab [Frau im Spiegel 30, 1978, 18]); und fertig ist der L. (ugs.; u. damit ist die Sache schon erledigt; bezieht sich wohl darauf, dass Lack schnell aufzutragen ist, aber große Wirkung erzielt): du brauchst nur auf einen Knopf zu drücken, und fertig ist der L. 2. a) kurz für ↑Nagellack; b) kurz für ↑Goldlack.

Universal-Lexikon. 2012.