Akademik

mimen
mi|men ['mi:mən] <tr.; hat (ugs. abwertend):
(durch entsprechende Mimik, durch Gesten) so tun, als ob man jmd. Bestimmtes sei oder als ob man eine bestimmte Regung o. Ä. habe:
er mimt gern den Mann von Welt; den Unschuldigen mimen; Bewunderung, Verbundenheit mimen.
Syn.: markieren (ugs.), vorgeben, vortäuschen.

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mi|men 〈V. tr.; hat
1. eine Rolle \mimen als Mime spielen, darstellen
2. 〈umg.〉 etwas \mimen vortäuschen, so tun, als ob
● er mimt im „Faust“ den Mephisto; er mimt nur den Kranken 〈umg.〉

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mi|men <sw. V.; hat:
1. (selten) [schauspielerisch] darstellen:
den Tell m.
2. (ugs. abwertend)
a) ein Gefühl o. Ä. zeigen, das in Wirklichkeit nicht vorhanden ist; vortäuschen:
Bewunderung m.;
b) vorgeben jmd., etw. zu sein:
den starken Mann m.

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Mi|men: Pl. von Mime, Mimus.

Universal-Lexikon. 2012.