Akademik

ramponieren
ram|po|nie|ren [rampo'ni:rən] <tr.; hat (ugs.):
einer Sache [viele] Schäden zufügen und sie dadurch im Aussehen stark beeinträchtigen:
sie ramponierte die ganze Wohnung; ramponierte Möbel; der Rasen auf dem Fußballplatz war ganz schön ramponiert.
Syn.: anschlagen, beschädigen, demolieren, in Mitleidenschaft ziehen, lädieren, ruinieren, verunstalten, verwüsten, zerstören, zertrümmern, zurichten.

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ram|po|nie|ren 〈V. tr.; hat; umg.〉 beschädigen, zurichten [Seemannsspr., eigtl. „mit eisernen Haken bearbeiten“; zu ital. rampone „Enterhaken“]

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ram|po|nie|ren <sw. V.; hat [aus dem Niederd. (Seemannsspr.) < mniederl. ramponeren < afrz. ramposner = hart anfassen, aus dem Germ.] (ugs.):
etw. ziemlich stark beschädigen u. dadurch im Aussehen beeinträchtigen:
seine Schuhe r.;
sie ramponierten das Mobiliar;
<meist im 2. Part.:> ein ramponiertes Fahrrad;
Ü ein ramponiertes Image.

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ram|po|nie|ren <sw. V.; hat [aus dem Niederd. (Seemannsspr.) < mniederl. ramponeren < afrz. ramposner = hart anfassen, aus dem Germ.] (ugs.): etw. ziemlich stark beschädigen u. dadurch im Aussehen beeinträchtigen: seine Schuhe r.; sie ramponierten die Wohnung, das Mobiliar; meist im 2. Part.:> Waldemar ließ sich in den ramponierten Ledersessel fallen (Kreuder, Gesellschaft 165); Er (= der Hauptraum des Soldatenheims) hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit einem stark ramponierten Wartesaal dritter Klasse in abgelegenen Garnisonstädten (Kirst, 08/15, 402); Ü Mit der noch vor der Sommerpause planmäßig zu verabschiedenden so genannten Gesundheitsreform wird der Sozialstaat weiter ramponiert (Woche 21. 3. 97, 2); ein ramponiertes Image, Selbstbewusstsein; Mi Hilfe eines ... Satellitenfernsehprogramms hofft die Bundesregierung, ihr ... ramponiertes Ansehen aufpolieren zu können (Hamburger Morgenpost 8. 7. 85, 3).

Universal-Lexikon. 2012.