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umbinden
um|bin|den ['ʊmbɪndn̩], band um, umgebunden <tr.; hat:
durch Binden am Körper befestigen:
sie band dem Kind, sich eine Schürze um; zu festlichen Anlässen binde ich mir eine Krawatte um; großen Hunden muss ein Maulkorb umgebunden werden.
Syn.: anlegen, anziehen, umlegen.

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ụm||bin|den 〈V. tr. 111; hat〉 (jmdm., sich od. etwas) etwas \umbinden durch Binden (an sich, jmdm. od. etwas) befestigen ● einen Schal, eine Schürze, ein Tuch \umbinden; sich od. jmdm. einen Gürtel, einen Schal \umbinden
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um|bịn|den 〈V. tr. 111; hat
1. mit einer Schnur o. Ä. zusammennehmen, zusammenfassen
2. mit Binden umwickeln (Kopf, verletztes Glied)
● einen Blumenstrauß mit einem Band, einer Schnur \umbinden

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1ụm|bin|den <st. V.; hat:
1. durch Binden bewirken, dass sich etw. um etw., jmdn. befindet:
einem Kind ein Lätzchen u.;
er band [sich] einen Schlips, einen Schal, eine Schürze, ein Beffchen um.
2. (ein Buch) anders einbinden, neu binden.
2um|bịn|den <st. V.; hat:
vgl. 2umwickeln.

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um|bịn|den <st. V.; hat: vgl. umwịckeln: Die Draht-Rohlinge werden im Großhandel gekauft und dann von ihr mit künstlicher Tanne umbunden (Berliner Zeitung 6. 6. 97, 21).
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ụm|bin|den <st. V.; hat: 1. durch Binden bewirken, dass sich etw. um etw., jmdn. befindet: einem Kind ein Lätzchen u.; er band [sich] einen Schlips, einen Schal, eine Schürze, ein Beffchen um; Ü Zabel würde nun gern seinem Kollegen Ickler den Maulkorb eines »wissenschaftlichen Ehrenkodexes« umbinden (FAZ 14. 10. 97, 12). 2. (ein Buch) anders einbinden, neu binden.

Universal-Lexikon. 2012.