Akademik

unappetitlich
un|ap|pe|tit|lich ['ʊn|apeti:tlɪç] <Adj.>:
nicht appetitlich, sondern abstoßend, widerwärtig:
das angegammelte Fleisch sah unappetitlich aus.

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ụn|ap|pe|tit|lich 〈Adj.〉
1. nicht appetitlich
2. 〈fig.〉 Ekel, Widerwillen hervorrufend

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ụn|ap|pe|tit|lich <Adj.>:
1. nicht appetitlich (a):
u. angerichtetes Essen.
2.
a) das hygienische, ästhetische Empfinden störend:
ein -es Waschbecken;
b) mit Widerwillen, Abscheu, Ekel erfüllend:
ein -er Witz;
die Affäre ist u.;
etw. u. finden.

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ụn|ap|pe|tit|lich <Adj.>: 1. nicht ↑appetitlich (a): u. angerichtetes Essen. 2. a) das hygienische, ästhetische Empfinden störend: ein -es Waschbecken; Ihr Mann ... war'n ziemlich ekliger Kerl, schmuddelig und u.! (Kempowski, Zeit 136); b) mit Widerwillen, Abscheu, Ekel erfüllend: ein -er Witz; damit ich ... ihre ... kindische Auffassung der Liebe als eines -en Bubenlasters mit edlen und reifen Worten bestreiten konnte (Th. Mann, Krull 413); bei dem -en Harris, dessen Unterhosenanekdoten mir peinlich erscheinen (Tucholsky, Werke II, 387); Nach der -en Affäre vor den Nationalratswahlen 1983, als Fux zum geilen Bock umfunktioniert werden sollte (Wochenpresse 5. 6. 84, 11); etw. u. finden.

Universal-Lexikon. 2012.