(eine Flüssigkeit) unabsichtlich aus einem Gefäß überschwappen oder auf andere Weise ausfließen lassen:
sie hat die ganze Milch vergossen.
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ver|gie|ßen 〈V. tr. 152; hat〉
1. verschütten, danebengießen
2. fließen lassen
● Blut \vergießen jmdn. töten; ich habe hier etwas Milch, Wasser vergossen; sie vergoss viele Tränen sie weinte sehr; es tat ihm leid um all das vergossene Blut
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ver|gie|ßen <st. V.; hat [mhd. vergieʒen, ahd. fargioʒan]:
1.
a) versehentlich neben das eigentliche Ziel gießen:
beim Eingießen habe ich etwas Kaffee vergossen;
b) verschütten:
das Kind hat seine Milch vergossen;
c) hervordringen u. fließen lassen (in bestimmten Verbindungen):
Tränen v. (heftig weinen);
bei der Arbeit Schweiß v. (sich dabei sehr anstrengen);
bei dem Staatsstreich wurde viel Blut vergossen (wurden viele Menschen getötet).
2. (Fachspr.)
a) (etw. Verflüssigtes) in eine bestimmte Form gießen:
Metall v.;
b) durch Vergießen (2 a) herstellen.
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ver|gie|ßen <st. V.; hat [mhd. vergieʒen, ahd. fargioʒan]: 1. a) versehentlich neben das eigentliche Ziel gießen: beim Eingießen habe ich etwas Kaffee, Wein vergossen; b) verschütten: das Kind hat seine Milch, seinen Saft vergossen; c) hervordringen u. fließen lassen (in bestimmten Verbindungen): Tränen v. (heftig weinen); bei der Arbeit Schweiß v. (sich dabei sehr anstrengen); bei dem Staatsstreich wurde viel Blut vergossen (wurden viele Menschen getötet). 2. (Fachspr.) a) (etw. Verflüssigtes) in eine bestimmte Form gießen: Metall v.; b) durch Vergießen (2 a) herstellen: sie (= Einzelteile) wurden zu einem Quader aus Kunststoff vergossen (Zeit 24, 1979, 26).
Universal-Lexikon. 2012.