Akademik

verschandeln
ver|schan|deln [fɛɐ̯'ʃandl̩n] <tr.; hat (ugs.):
durch sein Vorhandensein das gute Aussehen (von etwas) verderben; sehr hässlich erscheinen lassen:
das neue Hochhaus verschandelt den ganzen Ort.
Syn.: entstellen, verunstalten, verunzieren.

* * *

ver|schạn|deln 〈V. tr.; hat; umg.〉 verunstalten, hässlich machen ● die Hauswand ist durch Plakate, durch Kritzeleien verschandelt

* * *

ver|schạn|deln <sw. V.; hat [zu Schande] (ugs.):
verunstalten, verunzieren:
ein Stadtbild v.;
der Bau verschandelt die Landschaft.

* * *

ver|schạn|deln <sw. V.; hat [zu ↑Schande] (ugs.): verunstalten, verunzieren: ein Stadtbild v.; Die mit Eternit verkleideten Wirtschaftsgebäude verschandeln die Landschaft (Chotjewitz, Friede 80); Schmierereien haben seine schöne Wand verschandelt (Woche 18. 12. 98, 25); Das Herrenhaus ... war weniger ansehnlich, weil es in späterer Zeit durch Anbauten verschandelt worden war (Dönhoff, Ostpreußen 118); die Narbe verschandelte (entstellte) ihr Gesicht.

Universal-Lexikon. 2012.