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Wirren
Wir|ren ['vɪrən], die <Plural>:
ungeordnete politische, gesellschaftliche Verhältnisse, Unruhen:
er hat die politischen Wirren zu seinem Vorteil ausgenutzt.
Syn.: Chaos <Singular>, Durcheinander <Singular>, Wirrnis <Singular> (geh.), Wirrwarr <Singular>.
Zus.: Bürgerkriegswirren, Kriegswirren, Nachkriegswirren, Revolutionswirren.

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Wịr|ren 〈Pl.〉
1. ungeordnete Verhältnisse
2. Unruhen, Kämpfe, Verwicklungen
● die politischen \Wirren der Weimarer Republik

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wịr|ren <sw. V.; hat [mhd. werren, ahd. werran = verwickeln, durcheinanderbringen, viell. urspr. = drehen, (ver)wickeln] (geh.):
wirr durcheinanderwogen:
die absonderlichsten Gedanken wirrten in meinem Kopf.

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wịr|ren <sw. V.; hat [mhd. werren, ahd. werran = verwickeln, durcheinander bringen, viell. urspr. = drehen, (ver)wickeln] (geh.): wirr durcheinander wogen: die absonderlichsten Gedanken wirrten in meinem Kopf; <auch unpers.:> Im Innern der Pferdeställe summte und wirrte es wie im Bienenstock (Apitz, Wölfe 209).

Universal-Lexikon. 2012.