Akademik

zurückstecken
zu|rück|ste|cken [ts̮u'rʏkʃtɛkn̩], steckte zurück, zurückgesteckt:
1. <tr.; hat wieder (an seinen ursprünglichen Platz) stecken:
er steckte die Zeitung in die Tasche zurück; steck sofort das Messer zurück!
2. <tr.; hat weiter nach hinten stecken:
einen Pflock einen halben Meter zurückstecken.
3. <itr.; hat in seinen Ansprüchen bescheidener werden, sich mit weniger zufriedengeben:
seit er arbeitslos ist, muss er ziemlich zurückstecken.
Syn.: Abstriche machen, kleine[re] Brötchen backen (ugs.), sich mäßigen.

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zu|rụ̈ck||ste|cken 〈V. tr.; hat
1. weiter nach hinten stecken
2. wieder an die alte Stelle stecken
● ich habe den Brief in den Umschlag zurückgesteckt; seine Ansprüche (etwas) \zurückstecken 〈fig.〉 im Zaum halten, mäßigen

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zu|rụ̈ck|ste|cken <sw. V.; hat:
1. wieder an seinen [früheren] Platz stecken:
er steckte den Kugelschreiber [in seine Tasche, ins Etui] zurück.
2. nach hinten stecken, versetzen:
einen Pfosten ein Stück z.
3. in seinen Ansprüchen, Zielvorstellungen o. Ä. bescheidener werden, sich mit weniger zufriedengeben:
sie ist [nicht] bereit zurückzustecken.

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zu|rụ̈ck|ste|cken <sw. V.; hat: 1. wieder an seinen [früheren] Platz stecken: er steckte den Kugelschreiber [in seine Tasche, ins Etui] zurück. 2. nach hinten stecken, versetzen: einen Pfosten ein Stück z. 3. in seinen Ansprüchen, Zielvorstellungen o. Ä. bescheidener werden, sich mit weniger zufrieden geben: sie ist [nicht] bereit zurückzustecken; Freiwillig wird wahrscheinlich niemand von der Pharmaindustrie z. (Hamburger Abendblatt 27. 8. 85, 8); <auch mit Akk.-Obj.:> Er ist offenbar durch das Verfahren reifer geworden, steckt seine gefährlichen Liebhabereien zurück (Vaterland 1. 8. 84, 15).

Universal-Lexikon. 2012.