Akademik

zusammenraffen
zu|sam|men|raf|fen [ts̮u'zamənrafn̩], raffte zusammen, zusammengerafft <tr.; hat (abwertend):
gierig in seinen Besitz bringen:
ein großes Vermögen zusammenraffen.
Syn.: raffen (abwertend).

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zu|sạm|men||raf|fen 〈V.; hat
I 〈V. tr.〉 etwas \zusammenraffen
1. hochheben u. in Falten legen (Kleid, Vorhang)
2. gierig an sich reißen
3. sich aneignen (Besitz, Geld)
II 〈V. refl.; fig.; umg.〉 sich \zusammenraffen sich aufraffen

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zu|sạm|men|raf|fen <sw. V.; hat:
1. raffen (1 b):
er raffte hastig seine Unterlagen zusammen.
2. (abwertend) raffen (1 a):
er hat in kurzer Zeit ein großes Vermögen zusammengerafft.
3. raffen:
den Mantel, das Kleid z.
4. <z. + sich> (ugs.) aufraffen:
raff dich zusammen und mach endlich deine Steuererklärung!

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zu|sạm|men|raf|fen <sw. V.; hat: 1. raffen (1 b): hastig die Sachen aus dem Schrank z.; er raffte seine Unterlagen zusammen; Wie ein Plünderer stürzte jeder in sein eigenes Haus und raffte zusammen, was von Wert erschien (Ransmayr, Welt 207). 2. (abwertend) raffen (1 a): er hat in kurzer Zeit ein großes Vermögen zusammengerafft. 3. raffen (2): den Mantel, das Kleid z. 4. <z. + sich> (ugs.) aufraffen: Da raffe ich mich zusammen und stolpere zum Vorplatz (Remarque, Westen 115).

Universal-Lexikon. 2012.