Ạf|fen|brot|baum 〈m. 1u; Bot.〉 Steppenbaum im trop. Afrika, mit essbaren, gurkenähnl. Früchten, im Sommer Laub abwerfend: Adansonia digitata; Sy Baobab
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Ạf|fen|brot|baum, der:
(bes. in den Steppengebieten Afrikas wachsender) hoher Baum mit ungewöhnlich dickem Stamm, starken, waagerecht ausladenden Ästen u. gurkenförmigen, essbaren Früchten; Baobab.
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Affenbrotbaum,
Adansonia [nach dem französischen Zoologen und Botaniker M. Adanson, * 1727, ✝ 1806], Gattung der Wollbaumgewächse mit etwa 15 Arten in Afrika und Australien. Der Affenbrotbaum (Baobab, Adansonia digitata), ein typischer Baum der afrikanischen Savanne, ist ein weichholziges Steppengewächs mit gurkenförmigen, säuerlichen Früchten, deren Fruchtmark ebenso wie die haselnussgroßen, nierenförmigen und fettreichen Samen essbar ist. Der Stamm, der bis 20 m Umfang erreicht, dient der Wasserspeicherung (bis zu 120 000 l). Die Blüten werden durch Fledermäuse bestäubt.
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Universal-Lexikon. 2012.