Al|pạ|ka 〈n. 15〉
I 〈zählb.〉 südamerikanisches Kamelschaf, das zur Fleisch- u. Wollgewinnung in den Anden halbwild gehalten wird: Lama pacos
II 〈unz.〉 dessen Wolle
[<peruan. alpaco „Kamelziege“]
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1. das; -s, -s>
a) langhaariges, schwarzes od. schwarzbraunes Lama in den Anden;
b) <o. Pl.> Wolle des 1Alpakas (1 a);
c) <o. Pl.> Reißwolle aus aufbereiteten Mischgeweben.
2. der; -s glänzendes Gewebe aus 1Alpaka (1 b) u. Baumwolle bes. für Kleider u. Schürzen.
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I Alpạka
[spanisch],
1) das, -s/-s, Biologie: Lama guanicoë pacos, Säugetier, Haustierform aus der Familie Kamelartige (Camelidae) aus dem Hochland Perus und Boliviens mit langem und weichem Haarkleid, das die Alpakawolle (glänzend, wenig gewellt, vorwiegend Grau- oder Brauntöne) liefert.
2) der, -s, Textilkunde: Oberbekleidungsgewebe in Leinwand- oder Köperbindung, ursprünglich mit Baumwollkette und Alpakawollschuss (Lüster, Mohär); dichtes, glänzendes Gewebe.
II
Alpạka®
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1Al|pạ|ka [span. alpaca < Ketschua (südamerik. Indianerspr.) (al)paco, zu: paco = rot(braun)]: 1. das; -s, -s: a) langhaariges, schwarzes od. schwarzbraunes Lama in den Anden; b) <o. Pl.> Wolle des Alpakas (1 a); c) <o. Pl.> Reißwolle aus aufbereiteten Mischgeweben. 2. der; -s: glänzendes Gewebe aus Alpaka (1 b) u. Baumwolle bes. für Kleider u. Schürzen.
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Universal-Lexikon. 2012.