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Benzin: Das Wort Benzin bezeichnet die Mischung aus verschiedenen leichten Kohlenwasserstoffen, die meist aus Erdöl, aber auch durch Kohleverflüssigung gewonnen werden. Es wurde 1833 von dem Berliner Chemiker Eilhard Mitscherlich (1794-1863) geprägt. Er bezeichnete damit ursprünglich das Destillat aus Benzoeharz. Sein Gießener Kollege Justus Liebig (1803-1873) übertrug die Bezeichnung 1834 auf Erdöldestillat und verwendete dafür den Begriff Benzol.

Ausgangsmaterial dieser Stoffe ist Benzoe, ein nach Vanille duftendes ostindisches Harz, dessen Name auf das französische benjoin zurückgeht. Diese Bezeichnungen sind aus arabisch luban dschawi entstanden, was „javanischer Weihrauch“ bedeutet (obwohl Benzoe selbst aus Sumatra stammt).