Dạch|rei|ter 〈m. 3〉 kleiner Turm auf dem Dachfirst, auf Kirchen meist Glockentürmchen
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Dạch|rei|ter, der:
auf einem Dachfirst angebrachtes kleines Türmchen.
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Dachreiter,
auf dem Dachfirst aufsitzendes Türmchen, meist aus Holz; dient häufig als Glockenstuhl und kann auch eine Uhr tragen. Die frühesten Dachreiter wurden im 13. Jahrhundert auf sonst turmlosen Zisterzienser- und Bettelordenskirchen errichtet.
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Dạch|rei|ter, der: auf einem Dachfirst angebrachtes kleines Türmchen: eine Klosterkirche mit einem D.; diese kleinen Gebäude (= „Spritzenhäusle“), die oft von einem D. gekrönt werden (Augsburger Allgemeine 14. 2. 78, 17).
Universal-Lexikon. 2012.