Ek|lẹk|ti|ker 〈m. 3〉
1. Denker, der sich aus mehreren Lehren eine scheinbar neue Philosophie aufbaut
2. Künstler, der unschöpferisch andere Stile nachahmt
[zu grch. eklegein „auswählen“]
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Ek|lẹk|ti|ker, der; -s, - [griech. eklektikós, eigtl. = auswählend, auslesend]:
1. Philosoph, der aus verschiedenen philosophischen Systemen das Passende auswählt u. zu einem eigenen System verarbeitet.
2.
a) (bildungsspr. abwertend) jmd., der keine eigenen Ideen entwickelt, sondern nur Gedanken, Stilelemente anderer für seine Werke, Theorien o. Ä. verwertet;
b) (bildungsspr.) jmd., der aus bereits vorliegenden unterschiedlichen Ideen, Stilen o. Ä. etw. auswählt [u. dadurch etw. Neues schafft].
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Eklẹktiker
[griechisch eklektikós, eigentlich »auswählend«] der, -s/-,
1) allgemein: Vertreter des Eklektizismus.
2) bildungssprachlich für: jemand, der keine eigenen Ideen entwickelt, sondern lediglich Gedanken anderer verwertet.
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Ek|lẹk|ti|ker, der; -s, - [griech. eklektikós, eigtl. = auswählend, auslesend]: 1. Philosoph, der aus verschiedenen philosophischen Systemen das Passende auswählt u. zu einem eigenen System verarbeitet. 2. (bildungsspr. abwertend) jmd., der keine eigenen Ideen entwickelt, sondern nur Gedanken anderer für seine Theorie o. Ä. verwertet.
Universal-Lexikon. 2012.