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Elektrodynamik
Elek|tro|dy|na|mik 〈f. 20; unz.〉 Lehre von den bewegten elektrischen Ladungen u. den von ihnen erzeugten Feldern bzw. Erscheinungen; Ggs Elektrostatik
Die Buchstabenfolge elek|tr... kann in Fremdwörtern auch elekt|r... getrennt werden.

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Elek|t|ro|dy|na|mik, die (Physik):
Wissenschaft von der bewegten, strömenden Elektrizität u. ihren Wirkungen; die Theorie der Elektrizität bzw. sämtlicher elektromagnetischer Erscheinungen.

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Elektrodynamik,
 
im weiteren Sinn die Theorie der Elektrizität sowie sämtlicher elektromagnetischer Erscheinungen; sie umfasst in diesem Sinne sowohl die Elektrostatik und die Magnetostatik als auch alle relativistischen Vorgänge (relativistische Elektrodynamik; A. Einstein 1905), beschreibt dagegen nicht die Erscheinungen in atomaren Bereichen, für die die Quantenelektrodynamik zuständig ist; im engeren Sinn ist die Elektrodynamik die Lehre von den zeitlich veränderlichen elektromagnetischen Feldern und ihren Wechselwirkungen mit ruhenden und bewegten elektrischen Ladungen (Elektrizität).
 
Literatur:
 
J. D. Jackson: Klass. E. (a. d. Amerikan., 21983);
 T. Fliessbach: E. (1994);
 H. Hora: E. Felder u. Wellen (1994).
 

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Elek|tro|dy|na|mik, die (Physik): Wissenschaft von der bewegten, strömenden Elektrizität u. ihren Wirkungen; die Theorie der Elektrizität bzw. sämtlicher elektromagnetischer Erscheinungen.

Universal-Lexikon. 2012.