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Elektronenkonfiguration
Elek|tro|nen|kon|fi|gu|ra|ti|on 〈f. 20die Verteilung der Elektronen eines Atoms auf die verschiedenen Orbitale der Atomhülle
Die Buchstabenfolge elek|tr... kann in Fremdwörtern auch elekt|r... getrennt werden.

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E|lek|t|ro|nen|kon|fi|gu|ra|ti|on: Bez. für die Verteilung der Elektronen eines Atoms auf die Atomorbitale, d. h. für die Elektronenbesetzung der einzelnen Schalen der Elektronenhülle. Zur Beschreibung der E. bedient man sich einer symbolischen Schreibweise, in der Ziffern das Energieniveau (die Schale; Hauptquantenzahl), Buchstaben die Art des Orbitals ( Nebenquantenzahl) u. Hochziffern die Anzahl der Elektronen kennzeichnen, z. B. für Phosphor 1s22s22p63s23p3 oder kürzer 1s22s2p63s2p3. Wenn z. B. auch die 3p-Orbitale mit 6 Elektronen gefüllt sind ( Hund-Regel, Pauli-Prinzip), ist eine bes. stabile E. ( Edelgaskonfiguration, hier z. B. des Argons) erreicht.

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Elek|tro|nen|kon|fi|gu|ra|ti|on, die: Gesamtheit der Elektronenanordnung innerhalb eines Atoms od. Moleküls.

Universal-Lexikon. 2012.