Ena|ki|ter 〈Pl.; Bibel〉 oV Anakiter; Sy Enakssöhne
1. als riesenhaft geltende Sippen in Hebron u. Umgebung, die von Josua u. Kaleb vernichtend besiegt wurden
2. 〈umg.〉 riesenhafte Menschen
[nach der Sippe des Anak, z. B. im 4. Buch Mose 13,23-34 u. Josua 11,21f.]
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Enakiter,
hebräisch Anakim, vorisraelitisches Volk in Südpalästina, angeblich riesenhaft (4. Mose 13, 22-34); daher Enakssohn sprichwörtlich: ein sehr großer und starker Mensch. Enakiter sind die »Halskettenleute« nach den Ringen, die sie oder ihre Tiere um den Hals trugen.
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Ena|ki|ter, Enaks|kin|der, Enaks|söh|ne <Pl.> [nach 5. Mos. 1, 28 u. a.]: riesengestaltiges vorisraelitisches Volk in Palästina.
Universal-Lexikon. 2012.