ent|bie|ten 〈V. tr. 110; hat; geh.〉
1. darbieten, mitteilen
2. jmdm. einen freundlichen Gruß \entbieten ihn grüßen (lassen)
3. jmdn. zu sich \entbieten zu sich bitten, kommen lassen
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a) (geh.) (Grüße o. Ä.) übermitteln, senden, darbieten:
jmdm. seine besten Grüße, ein Willkommen e.;
b) (geh. veraltend) an einen Ort rufen, kommen lassen:
der Kaiser entbot alle Fürsten [zu sich].
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ent|bie|ten <st. V.; hat [mhd. enbieten, ahd. inbiotan = wissen lassen, zu ↑bieten]: a) (geh.) (Grüße o. Ä.) übermitteln, senden, darbieten: jmdm. seine besten Grüße, ein Willkommen e.; b) (geh. veraltend) an einen Ort rufen, kommen lassen: der Kaiser entbot alle Fürsten [zu sich]; keine Kleinigkeit für Abraham, wenn er ... ins Unbekannte entboten würde (Thielicke, Ich glaube 302).
Universal-Lexikon. 2012.