Flạmm|punkt 〈m. 1〉 Temperatur, bei der ein Stoff beginnt, brennbare Gase zu bilden
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Flạmm|punkt; Abk.: FP; Syn.: Entflammungstemperatur: bei ↑ brennbaren Fl. die niedrigste Temp., bei der sich mit der umgebenden Luft ein durch Fremdzündung entflammbares Gemisch (↑ Entzündung, 1) ergibt. Nach Entfernen der Zündquelle erlischt die Flamme, während sie beim Erreichen der um ca. 10–40 °C höheren Temp. des Brennpunktes von selbst weiterbrennt; noch weit höher liegt der Zündpunkt (↑ Zündtemperatur). Die Bestimmung des FP (in °C; ↑ entzündlich) wird nach ↑ Abel-Pensky-Methode oder ↑ Pensky-Martens-Methode im sog. geschlossenen Tiegel (°C c. c.) bzw. nach Cleveland-Methode im offenen Tiegel (°C o. c.) vorgenommen.
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Flạmm|punkt, der:
Temperatur, bei der ein Stoff brennbare Gase entwickelt.
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Flammpunkt,
Abkürzung FP, Entflammungstemperatur, die Entflammbarkeit (Feuergefährlichkeit) brennbarer Flüssigkeiten kennzeichnende und deren Einteilung in Gefahrenklassen ermöglichende niedrigste Temperatur, bei der sich in einem geschlossenen oder offenen Tiegel aus der Flüssigkeit Dämpfe in solcher Menge entwickeln, dass sich ein durch Fremdzündung entflammbares Dampf-Luft-Gemisch bildet. Vom Flammpunkt sind der Brennpunkt und die Zündtemperatur zu unterscheiden.
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Flạmm|punkt, der: Temperatur, bei der ein Stoff brennbare Gase entwickelt.
Universal-Lexikon. 2012.