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Foramen
Fo|ra|men 〈n.; -s, - od. -mi|na; Med.〉 Loch, Öffnung [lat.]

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Fo|ra|men, das; -s, - u. …mina [lat. foramen, zu: forare = bohren] (Anat., Med.):
Loch, Lücke, Öffnung.

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Foramen
 
[lateinisch, zu forare »bohren«] das, -s/- und ...mina, Anatomie: Loch, Lücke, Öffnung. - Foramen magnum, großes Hinterhauptloch im Schädel. - Foramen ovale, Botạlli-Loch, ovales Loch, eine am embryonalen Herzen offene Verbindung zwischen rechtem und linkem Herzvorhof, die sich normalerweise nach der Geburt schließt. Etwa 20 % der Erwachsenen besitzen jedoch ein noch offenes Foramen ovale, ohne dass Krankheitszeichen auftreten. In Verbindung mit anderen Herzfehlern kann es jedoch zu schwerer Beeinträchtigung der Herzfunktion kommen, gegebenenfalls bis zur Zyanose.

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Fo|ra|men, das; -s, - u. ...mina [lat. foramen, zu: forare = bohren] (Anat., Med.): Loch, Lücke, Öffnung.

Universal-Lexikon. 2012.