Akademik

aufgeilen
antörnen (umgangssprachlich); erregen; heiß machen; anmachen; ansexen (umgangssprachlich); anturnen (umgangssprachlich)

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auf||gei|len 〈V.; hat
I 〈V. tr.; derb〉 jmdn. od. sich \aufgeilen geschlechtlich erregen ● sich an, mit pornographischen Filmen, Fotos \aufgeilen
II 〈V. refl.; Jugendspr.〉 sich an etwas \aufgeilen
1. sich für etwas begeistern
2. sich über etwas unmäßig aufregen

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auf|gei|len <sw. V.; hat (derb):
jmdn., sich in geschlechtliche Erregung bringen:
er geilte sich an Pornos auf.

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aufgeilen,
 
eine andere Person oder sich selbst in sexuelle Erregung bringen, meist durch visuelle Wahrnehmungsreize oder bestimmte Äußerungen.

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auf|gei|len <sw. V.; hat (derb): jmdn., sich in geschlechtliche Erregung bringen: Pornofilme geilen ihn auf; nachts geilt er sich an Bildern junger Männer auf (Rechy [Übers.], Nacht 183); Ü So, wie man in kitschigen Blättern Drogenwirkungen beschreibt, damit sich die Leser a. können (Gabel, Fix 116); Peter Handkes humorloser Scheiß, an dem sich besonders die Germanisten aufgeilen (Praunheim, Sex 21).

Universal-Lexikon. 2012.