Frụcht|kör|per 〈m. 3; Bot.〉 aus Flechtgewebe entstehendes, verschieden geformtes Gebilde am Myzel der meisten höheren Pilze, der sichtbare, als „Pilz“ bezeichnete Teil dieser Pflanzen
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Frụcht|kör|per, der (Biol.):
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Fruchtkörper,
Karposoma, vielgestaltige Gebilde der Pilze aus verzweigten und miteinander verwachsenen Pilzhyphen, an oder in denen die Sporenbildung stattfindet und die im Volksmund als »Pilz« schlechthin bezeichnet werden. Fruchtkörper werden in der Regel in der so genannten Hauptfruchtform entwickelt, in der die Sporen auf geschlechtlichem Weg (durch Meiose) gebildet werden, seltener in der Nebenfruchtform, in der die Sporen ausschließlich ungeschlechtlich (durch Mitose) erzeugt werden. Fruchtkörper werden auch bei Flechten, Myxobakterien und Myxomyceten entwickelt.
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Frụcht|kör|per, der (Biol.): sowohl unterirdisch als auch oberirdisch wachsender Teil des Pilzes (1); Karposoma.
Universal-Lexikon. 2012.