fụr|chen 〈V. tr.; hat〉 etwas \furchen Furchen in etwas ziehen ● eine gefurchte Stirn haben
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fụr|chen <sw. V.; hat (geh.):
1. [mhd. vurhen] den Boden mit Furchen, furchenähnlichen Linien durchziehen:
die Straßen waren gefurcht.
2.
a) im Gesicht durch seine Mimik ↑ Furchen (2 a) ziehen:
die Stirn f.;
b) durch furchenähnliche Linien an der Oberfläche zerteilen:
das Schiff furcht die See;
c) <f. + sich> sich furchenähnlich zerteilen:
die Wasserfläche furcht sich.
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fụr|chen <sw. V.; hat [1: mhd. vurhen] (geh.): 1. den Boden mit Furchen, furchenähnlichen Linien durchziehen: In Cambridge kehrten sie den Schnee nicht weg ... Eisbahnen die Straßen, von Spuren gefurcht (Drewitz, Eingeschlossen 134); Ü Schienen furchten das Land, ein Zug fuhr dahin (Fries, Weg 160). 2. a) im Gesicht durch seine Mimik Furchen (2 a) ziehen: die Stirn f.; b) durch furchenähnliche Linien an der Oberfläche zerteilen: das Schiff furcht die See; <f. + sich:> die Wasserfläche furcht sich.
Universal-Lexikon. 2012.