gal|lo|ro|ma|nisch 〈Adj.〉 \galloromanische Sprache aus der Vermischung der gallischen Sprache mit dem Vulgärlatein entstandene Sprache, Vorstufe des Altfranzösischen [<Gallia, der lat. Bez. für Frankreich + romanisch]
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gal|lo|ro|ma|nisch <Adj.>:
den romanischen Sprachen auf gallischem Boden angehörend, von ihnen abstammend.
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Galloromanisch,
Bezeichnung für die aus dem in Gallien gesprochenen Vulgärlatein entstandenen romanischen Sprachen: das Französische (französische Sprache), das Provenzalische (provenzalische Sprache) und das Frankoprovenzalische (Mundarten der Dauphiné, des Lyonnais, der Bresse, Savoyens und des Aostatals).
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Gạl|lo|ro|ma|nisch, das; -s u. <nur mit best. Artikel:> Gạl|lo|ro|ma|ni|sche, das; -n: aus dem Vulgärlatein hervorgegangener Teil des Westromanischen, der sprachgeographisch auf das ehemalige römische Gallien beschränkt ist u. die unmittelbare Vorstufe des Altprovenzalischen u. Altfranzösischen bildet.
Universal-Lexikon. 2012.