Akademik

entgegensetzen
gegenüberstellen; einen Vergleich anstellen (zwischen); kontrastieren; in Relation setzen; vergleichen; polarisieren; scheiden; spalten; trennen

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ent|ge|gen|set|zen [ɛnt'ge:gn̩zɛts̮n̩], setzte entgegen, entgegengesetzt <tr.; hat:
(einer Herausforderung, einem Vorwurf o. Ä.) mit adäquaten abwehrenden Maßnahmen oder Antworten begegnen:
wir müssen dem neuen Produkt des Konkurrenten etwas Gleichwertiges entgegensetzen; diesem Argument kann man kaum etwas entgegensetzen; der körperlichen Überlegenheit des Gegners hatte er nur seinen Mut entgegenzusetzen.

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ent|ge|gen||set|zen 〈V. tr.; hat〉 jmdm. od. einer Sache etwas \entgegensetzen etwas Gegenteiliges tun od. sagen ● einer Beschuldigung eine gegenteilige Behauptung \entgegensetzen; jmdm. od. einem Plan (hartnäckigen) Widerstand \entgegensetzen; ich kann seinen Vorwürfen nichts (anderes) \entgegensetzen (als)

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ent|ge|gen|set|zen <sw. V.; hat:
1. als Hindernis gegen etw. aufrichten (um etw. zu blockieren, zu verhindern):
er setzte mir, meinen Forderungen Widerstand entgegen;
<auch e. + sich:> er, starker Widerstand setzte sich mir entgegen.
2. (als Gegengewicht) gegenüberstellen:
dieser Beschuldigung habe ich nichts entgegenzusetzen.

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ent|ge|gen|set|zen <sw. V.; hat: 1. als Hindernis gegen etw. aufrichten (um etw. zu blockieren, zu verhindern): er setzte mir, meinen Forderungen Widerstand entgegen; auch e. + sich:> er, starker Widerstand setzte sich mir entgegen; Diesem Plan haben sich aber die Rizzoli-Gläubiger bisher entgegengesetzt (NZZ 3. 5. 83, 11). 2. (als Gegengewicht) gegenüberstellen: Utopien setzt er die Realität entgegen; dieser Beschuldigung habe ich nichts entgegenzusetzen; Amery machte eine Bemerkung über das Bühnenbild, der Christine nichts entgegenzusetzen (gegen die sie kein Argument) hatte (Bieler, Mädchenkrieg 213).

Universal-Lexikon. 2012.