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Alkohol
Alk (umgangssprachlich); Feuerwasser (umgangssprachlich); Hochprozentiges (umgangssprachlich); Ethanol; Fusel (umgangssprachlich); Zielwasser (umgangssprachlich)

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Al|ko|hol ['alkoho:l], der; -s:
1. brennbarer, flüssiger, farbloser Stoff, der wesentlicher Bestandteil bestimmter Getränke ist, die einen Rausch verursachen können:
der Schnaps enthält 40 Prozent Alkohol.
Syn.: Spiritus.
2. alkoholische Getränke:
er trinkt keinen, zu viel Alkohol.
Syn.: geistige Getränke <Plural>.

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Ạl|ko|hol 〈m. 1; Chem.〉
1. 〈i. w. S.〉 organ. chem. Verbindung der aliphat. od. aromat. Reihe, in der ein od. mehrere Wasserstoffatome durch ein od. mehrere Hydroxyl-(OH-)Gruppen ersetzt sind, allgemeine Formel CnH2n+1-OH, wichtige Ausgangsprodukte für organ. Synthesen, gute Lackzusätze, Lösungsmittel
2. 〈i. e. S.〉 brennbare Flüssigkeit, die, mit Wasser verdünnt, trinkbar ist, wirkt berauschend, chemische Formel CH3-CH2OH; Sy Äthanol, Äthylalkohol
[<arab. alkohol „Bleiglanz zum Färben der Brauen“]

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Ạl|ko|hol [über span. alcohol = feines Pulver (als Augenkosmetikum) von arab. al-kuḥl = (Augenschminke aus) Antimon], der; -s, -e;
1) Kennbuchstabe: (in Kurzzeichen von Polymeren:) A: Gruppenbez. für gesättigte u. ungesättigte, offenkettige u. cyclische org. Verb., die eine Hydroxygruppe am gesättigten C-Atom tragen, z. B. Methyl-, Isopropyl-, Benzylalkohol. Man unterscheidet zu Aldehyden oxidierbare primäre A. (R—CH2OH), zu Ketonen oxidierbare sekundäre A. (R2CHOH) u. tertiäre A. (R3COH), ferner einwertige A. (allg. A.), zweiwertige A. (Diole, Glykole), drei- u. höherwertige A. (Zuckeralkohole, Polyole). Zur Benennung der A. dienen Suffixe u. Funktionsbez. wie -ol (1) und -alkohol (z. B. Methanol = Methylalkohol) oder das Präfix Hydroxy- (z. B. 2-Hydroxypropionsäure); einige Trivialnamen enden im Deutschen auf -in (3) (z. B. Glycerin, Cholesterin). Vgl. Enol u. Phenol;
2) ugs. Synonym für Ethanol, auch in Fügungen wie absoluter Alkohol oder alkoholische Gärung.

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Al|ko|hol ['alkoho:l , auch: …'ho:l ], der; -s, -e:
1. (Chemie) organische Verbindung mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen:
primärer, mehrwertiger A.
2.
a) <o. Pl.> [aus der Sprache der Alchemisten, urspr. = feines, trockenes Pulver < span. alcohol < arab. al-kuḥl = (Augenschminke aus) Antimon] brennbare, brennend schmeckende, desinfizierende Flüssigkeit; Ethanol, Spiritus:
reiner A.;
A. destillieren;
eine Wunde mit A. betupfen;
b) <Pl. selten> Äthanol enthaltendes Getränk; ↑ geistiges (3) Getränk:
keinen A. trinken;
den A. nicht vertragen;
dem A. ergeben, verfallen sein;
dem A. zusprechen (geh.; viel Alkohol trinken);
seine Sorgen in/im A. ertränken;
nach A. riechen;
jmdn. unter A. setzen (ugs.; jmdn. betrunken machen);
unter A. stehen (betrunken sein).

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Ạlkohol
 
der, -s/-e, im weiteren Sinn Alkohole, im engeren Sinn der Äthylalkohol, das Äthanol.

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Al|ko|hol ['alkoho:l, auch: - -'-], der; -s, -e [2 a: aus der Sprache der Alchemisten, urspr. = feines, trockenes Pulver < span. alcohol < arab. al-kuḥl = (Augenschminke aus) Antimon]: 1. (Chemie) organische Verbindung mit einer oder mehreren Hydroxylgruppen: primärer, mehrwertiger A. 2. a) <o. Pl.> brennbare, brennend schmeckende, desinfizierende Flüssigkeit; Äthylalkohol, Weingeist, Spiritus: reiner A.; A. destillieren; eine Wunde mit A. betupfen; Weinbrand enthält mindestens 38 % A.; b) <Pl. selten> Weingeist enthaltendes Getränk; geistiges Getränk: keinen A. trinken; den A. nicht vertragen; dem A. verfallen sein; Er war ... dem A. ergeben (Niekisch, Leben 69); seine Sorgen in/im A. ertränken; nach A. riechen; Seine Geschwister wollten ihn ... zwingen, mit dem A. aufzuhören (Schwaiger, Wie kommt 124); *jmdn. unter A. setzen (ugs.; jmdn. betrunken machen); unter A. stehen (betrunken sein).

Universal-Lexikon. 2012.