Hạm|mer|schlag 〈m. 1u〉
I 〈zählb.〉
1. Schlag mit dem Hammer
2. Boxschlag von oben nach unten
● die Fragen, Vorwürfe fielen wie Hammerschläge
II 〈unz.〉
1. beim Schmieden abspringender Überzug auf glühendem Eisen; Sy Hammerschlacke, Sinter (2)
2. Muster, das wie gehämmert aussieht
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Hạm|mer|schlag: svw. Eisenhammerschlag (↑ Eisenoxid, 2).
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Hạm|mer|schlag, der:
1.
b) (Technik) beim Schmieden von glühendem Stahl entstehender oxidischer Überzug, der in Form kleiner Schuppen abspringt.
2. (Textilind.) Seidenstoff, der in seinem Aussehen einem gehämmerten Blech ähnelt.
3. (Sport)
a) (Boxen) (nach den Regeln nicht erlaubter) Schlag mit der Faust auf den Kopf od. in das Genick des Gegners;
b) (Faustball) Schlag, der mit der schmalen Außenseite der Faust durchgeführt wird.
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Hammerschlag,
1) Textilien: Muster, das wie gehämmert aussieht, v. a. beim Taft-Cloqué, einem Kleiderkrepp aus Wolle oder Chemiefasern, dessen Aussehen dadurch entsteht, dass bei glatter Kette z- und s-gedrehte Kreppgarne im Schuss und gegebenenfalls zusätzlich Kreppbindung statt Taftbindung verwendet werden.
2) Werkstoffkunde: beim Hämmern oder Schmieden in der Wärme von Stahl abspringende feine Teilchen aus Zunder.
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Hạm|mer|schlag, der: 1. a) Schlag mit dem ↑Hammer (1); b) (Technik) beim Schmieden von glühendem Stahl entstehender oxidischer Überzug, der in Form kleiner Schuppen abspringt. 2. (Textilind.) Seidenstoff, der in seinem Aussehen einem gehämmerten Blech ähnelt. 3. (Sport) a) (Boxen) (nach den Regeln nicht erlaubter) Schlag mit der Faust auf den Kopf od. in das Genick des Gegners; b) (Faustball) Schlag, der mit der schmalen Außenseite der Faust durchgeführt wird; c) (Gymnastik) Übung, bei der man in Schrittstellung rechts das Gewicht auf das linke Bein verlagert, den Rumpf leicht zurücklegt u. die hochgehaltenen Fäuste nach vorn schwingt, wobei der Rumpf mit Schwung nach vorn gebracht wird.
Universal-Lexikon. 2012.