Hạ̈r|te|ofen 〈m. 4u〉 Ofen zum Härten von Stahl
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Härteofen,
Metallurgie: ein Industrieofen zum Härten von Stahl unter Einhaltung bestimmter Härtetemperaturen. Zu den Härteöfen gehören v. a. Salzbadöfen, bei denen das zu härtende Werkstück in ein erhitztes, neutrales Salzbad getaucht wird, konventionelle Kammeröfen, Schutzgasöfen sowie die halb- und vollautomatisch arbeitenden Vakuumöfen. Um die Oberflächengüte und chemische Zusammensetzung der Werkstücke nicht zu verändern sowie eine Ent- oder Aufkohlung zu verhindern, müssen die verwendeten Salzbäder und Schutzgase chemisch neutral sein und ein der Werkstückoberfläche entsprechendes Kohlenstoffpotenzial besitzen.
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Hạ̈r|te|ofen, der (Metallurgie): Ofen zum Härten von Stahl.
Universal-Lexikon. 2012.