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Heilerde
Heil|er|de 〈f. 19; unz.〉 gereinigte Erden (Ton) verschiedener Herkunft u. mineral. Zusammensetzung zur äußerl. od. innerl. Anwendung für Heilzwecke

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Heil|er|de, die:
pulverisierte Moorerde o. Ä. mit hohem Gehalt an Kieselsäure, Mineralstoffen u. Spurenelementen, die äußerlich als Packung bei Hauterkrankungen od. innerlich bei Krankheiten des Magen-Darm-Traktes angewendet wird.

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Heil|erde,
 
äußerlich (u. a. bei Hauterkrankungen) oder innerlich (z. B. bei Störungen des Magen-Darm-Kanals) anzuwendendes altes Volksheilmittel, z. B. aus pulverisierter Moorerde oder feinem Lehmpulver. Heilerde enthält neben Mineralstoffen und Spurenelementen insbesondere absorbierend wirkende Substanzen (u. a. Humusstoffe, Kieselsäure, Kalk), durch die z. B. Giftstoffe aufgenommen werden oder überschüssige Magensäure gebunden wird.

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Heil|er|de, die: pulverisierte Moorerde o. Ä. mit hohem Gehalt an Kieselsäure, Mineralstoffen u. Spurenelementen, die äußerlich als Packung bei Hauterkrankungen od. innerlich bei Krankheiten des Magen-Darm-Traktes angewendet wird.

Universal-Lexikon. 2012.