Họ̈l|len|ma|schi|ne 〈f. 19〉
1. Sprengbombe, die durch einen eingestellten Zeitzünder entzündet wird
2. 〈umg.〉
2.1 großen Lärm u. ein beängstigendes Unwohlsein verbreitende Maschine
2.2 lautes Motorrad
● die Rocker waren auf ihren \Höllenmaschinen unterwegs
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Họ̈l|len|ma|schi|ne, die:
a) (veraltend) (für verbrecherische Zwecke benutzter) Sprengkörper mit Zeitzünder;
b) (ugs.) Maschine o. Ä., die viel Lärm macht od. ein unbestimmtes Gefühl der Angst hervorruft.
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Höllenmaschine,
früher gebräuchliche, erstmals 1693 belegte Bezeichnung für eine einfallsreich angefertigte, verborgen deponierte oder getarnt ins Ziel gebrachte Sprengstoffladung, die durch Zeitzündung (Uhrwerk) oder Berührung ausgelöst und zu Anschlägen auf Menschen und Material benutzt wurde. Im 19. Jahrhundert verwendete man den Begriff öfter im Zusammenhang mit Attentaten anarchistischer Gruppen, heute ist er durch den Begriff Bombe ersetzt.
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Họ̈l|len|ma|schi|ne, die: a) (veraltend) (für verbrecherische Zwecke benutzter) Sprengkörper mit Zeitzünder; b) (ugs.) Maschine o. Ä., die viel Lärm macht od. ein unbestimmtes Gefühl der Angst hervorruft.
Universal-Lexikon. 2012.