ho|mo|ge|ni|sie|ren 〈V. tr.; hat〉 homogen machen, gleichmäßig verteilen
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ho|mo|ge|ni|sie|ren <sw. V.; hat:
1. (Chemie) sich nicht mischende Flüssigkeiten (z. B. Fett u. Wasser) durch Zerkleinerung der Bestandteile mischen.
2. (Metallbearb.) Metall glühen, um ein gleichmäßiges Gefüge zu erhalten.
3. (bildungsspr.) homogen machen.
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Homogenisieren,
chemische Technik: Herstellen einer einheitlichen Mischung aus unterschiedlichen Bestandteilen. Nichtmischbare Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte werden durch Verkleinerung der Tröpfchengröße der dispergierten Phase zu einer stabilen Emulsion homogenisiert, aus der sich die verteilte Phase ohne Einwirkung äußerer Kräfte nicht absetzt und nicht aufrahmt. Feststoffgemische werden durch Mischen homogenisiert.
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ho|mo|ge|ni|sie|ren <sw. V.; hat: 1. (Chemie) sich nicht mischende Flüssigkeiten (z. B. Fett u. Wasser) durch Zerkleinerung der Bestandteile mischen. 2. (Metallbearb.) Metall glühen, um ein gleichmäßiges Gefüge zu erhalten. 3. (bildungsspr.) homogen machen: Wie aber wird die derart aufbereitete und homogenisierte Masse zur Story synthetisiert? (Enzensberger, Einzelheiten I, 85).
Universal-Lexikon. 2012.