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Ionenbindung
Io|nen|bin|dung 〈f. 20; Chem.〉 eine chemische Bindungsart, die auf der Elektronenabgabe metallischer Elemente u. auf der Elektronenaufnahme nichtmetallischer Elemente beruht, kommt bes. bei Salzen vor

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Io|nen|bin|dung; Syn.: elektrostatische Bindung, elektrovalente Bindung, ionogene Bindung, polare Bindung, heteropolare Bindung: die (praktisch nur selten rein verwirklichte) Art chemischer Bindung zwischen elektropositiven u. elektronegativen Elementen, die ausschließlich durch Coulomb-Kräfte bewirkt wird, z. B. in Kochsalz (Na+Cl), Eisen(II)-sulfat (Fe2+SO24), Ammoniumchlorid ([NH4]+Cl) u. anderen Salzen. Meist enthalten I. größere Anteile an Atombindungen.

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Io|nen|bin|dung, die (Physik, Chemie):
bes. bei Salzen auftretende, durch elektrische Aufladung bewirkte chemische Bindung, die auf der Elektronenabgabe metallischer Elemente u. der Elektronenaufnahme nichtmetallischer Elemente beruht.

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Ionenbindung,
 
Art der chemischen Bindung.

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Io|nen|bin|dung, die (Physik, Chemie): bes. bei Salzen auftretende, durch elektrische Aufladung bewirkte chemische Bindung, die auf der Elektronenabgabe metallischer Elemente u. der Elektronenaufnahme nichtmetallischer Elemente beruht: Durch Abgabe des Elektrons entsteht durch die so genannte „Ionenbindung“ ein Lithium-Fluorid-Molekül (Haber, Welten 55).

Universal-Lexikon. 2012.