Kat|tun 〈m. 1; Textilw.〉 bedruckter, dünner, feiner Baumwollstoff in Leinwandbindung [<ndrl. katoen <arab. qutun „Baumwolle“]
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Kat|tun, der; -s, -e [niederl. katoen < arab. quṭun = Baumwolle]:
sehr festes Gewebe aus Baumwolle.
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Kattun
[niederländisch, von arabisch quṭu »Baumwolle«\] der, -s/-e, mittelfeines, leinwandbindiges Baumwollgewebe, einfarbig oder bedruckt; heute auch aus Chemiefasergarnen.
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Kat|tun, der; -s, -e [niederl. katoen < arab. quṭun = Baumwolle]: 1. sehr festes Gewebe aus Baumwolle. 2. *K. kriegen (Soldatenspr.; unter schwerem Beschuss stehen; etw. abbekommen; H. u.): Allmählich merken wir, dass wir K. kriegen (Remarque, Westen 165); es gibt K. (Soldatenspr.; es gibt schweres Artilleriefeuer [u. es wird massiv angegriffen]; H. u.): der dumpfe Hall der Einschläge dringt nicht herüber. Er ertrinkt im Gemurmel der Front. Kat horcht hinaus: „Diese Nacht gibt es K.“ (Remarque, Westen 43).
Universal-Lexikon. 2012.