Knọ|chen|mehl 〈n. 11; unz.; Med.〉 gemahlene Knochen, die vorher durch Dämpfen entleimt worden sind, als Beifutter, bes. in der Pelztierzucht
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Knọ|chen|mehl, das:
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Knochenmehl,
in einer Knochenmühle durch sehr feines und splitterfreies Zerkleinern von entfetteten Knochen und Absieben gewonnenes, an Mineralstoffen (besonders an Phosphaten, Kalk und Stickstoffverbindungen) reiches Futtermittel (nicht entleimtes Knochenmehl). Bei der Gewinnung von Leim (Gelatine) aus dem beim Absieben zurückbleibenden gröberen Knochenschrot fällt entleimtes Knochenmehl an, das als Düngemittel verwendet wird; es enthält 30-35 % Phosphorsäureverbindungen in einer von Pflanzen leicht aufnehmbaren Form.
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Knọ|chen|mehl, das: aus gemahlenen ↑Knochen (1 b) gewonnenes Produkt, das als Dünge- u. Futtermittel dient.
Universal-Lexikon. 2012.