Lạn|des|ge|schich|te 〈f. 19; unz.〉 (Wissenschaft von der) Geschichte eines kleineren, begrenzten Gebietes, z. B. Sachsens
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Lạn|des|ge|schich|te, die <o. Pl.>:
↑ Geschichte (1) eines bestimmten (unter historischen Gesichtspunkten in sich geschlossenen) meist kleineren Gebietes.
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Landesgeschichte,
als Disziplin der allgemeinen Geschichtswissenschaft die dynastisch-territoriale und kulturell-soziologisch verankerte Erforschung räumlich begrenzter Gebiete (z. B. Herrschaften, Länder), die ihre besondere Eigenart in der Verbindung von Geographie und Geschichte entwickelte. Träger der Landesgeschichte sind v. a. die an Universitäten eingerichteten landesgeschichtlichen Institute, historische Vereine und die historischen Kommissionen.
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Lạn|des|ge|schich|te, die <o. Pl.>: ↑Geschichte (1) eines bestimmten (unter historischen Gesichtspunkten in sich geschlossenen) meist kleineren Gebietes: Die Wahrheit aber ist, dass verschiedene Arbeiten zur L. nach wie vor von Nichtuniversitätsangehörigen geleistet werden (Brandstetter, Altenehrung 84).
Universal-Lexikon. 2012.