Akademik

Rips
Rịps 〈m. 1; Textilw.〉 geripptes Gewebe mit feiner Kette u. starkem Schuss (Quer\Rips) od. mit starker Kette u. feinem Schuss (Längs\Rips) [<engl. ribs „Rippen“, hier „die starken Einschlagfäden“]

* * *

rịps <Interj.>:
lautm. für das Geräusch des Reißens.
rịps, rạps <Interj.>:
1. lautm. für das Geräusch des Reißens.
2. lautm. Darstellung einer heftigen reißenden Bewegung, eines wiederholten schnellen Zubeißens o. Ä.

* * *

Rips
 
[von englisch ribs »Rippen«] der, -es/-e, Textiltechnik: geripptes Gewebe in einer abgeleiteten Leinwandbindung, bei der man in Schuss oder Kette auf einen Querfaden zwei oder mehrere Fäden einträgt, die dann von den senkrecht zu ihnen verlaufenden Fäden weitgehend verdeckt werden. Hierbei bilden sich bei den Quer- oder Kettripsen Querrippen, bei denen auf beiden Seiten das Kettmaterial obenauf liegt und den Warencharakter bestimmt, beziehungsweise bei den Längs- und Schussripsen Längsrippen, bei denen auf der Oberfläche das Schussmaterial sichtbar ist. Sind die Rippen ungleich breit, werden die Gewebe als gemischte Quer- beziehungsweise Längsripse bezeichnet.

* * *

Rịps, der; -es, -e [engl. ribs (Pl.) = Rippen]: geripptes Gewebe.

Universal-Lexikon. 2012.