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Maische
Federweißer; Traubenmost; Süßmost; Most

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Mai|sche 〈f. 19
1. gekelterte Weintrauben zur Weingewinnung
2. mit Wasser angesetztes, zerkleinertes Darrmalz zur Bierherstellung
3. zucker- od. stärkehaltiges Gemisch zur Spiritusgewinnung
[<mhd. meisch, engl. mash; zu idg. *meigh- „harnen“; verwandt mit Mist]

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Maisch, der; -[e]s, -e, Mai|sche, die; -, -n [mhd. meisch, urspr. wohl = Brei] (Fachspr.):
1. (bei der Bierherstellung) mit Wasser verrührtes, geschrotetes Malz.
2. (bei der Spiritusherstellung) Gemisch aus stärkehaltigen Rohstoffen mit auf der Darre getrocknetem Malz u. Wasser.
3. (zur Weinherstellung) gekelterte Trauben.
4. (für die Herstellung von Obstbrand) zum Vergären zerkleinertes Obst.

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Maische
 
[mittelhochdeutsch meisch, ursprünglich wohl »Brei«], Zwischenprodukt bei der Herstellung von Bier, Branntwein und Wein.
 

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Maisch, der; -[e]s, -e, Mai|sche, die; -, -n [mhd. meisch, urspr. wohl = Brei] (Fachspr.): 1. (bei der Bierherstellung) mit Wasser verrührtes, geschrotetes Malz. 2. (bei der Spiritusherstellung) Gemisch aus stärkehaltigen Rohstoffen mit auf der Darre getrocknetem Malz u. Wasser. 3. (zur Weinherstellung) gekelterte Trauben. 4. (für die Herstellung von Obstwasser) zum Vergären zerkleinertes Obst.

Universal-Lexikon. 2012.