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Most
Federweißer; Traubenmost; Maische (für Wein); Süßmost; Fruchtwein

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Most [mɔst], der; -[e]s, -e:
aus Obst gewonnener [noch nicht gegorener] Saft:
Most machen, trinken; der Most gärt.
Zus.: Apfelmost, Kirschmost, Süßmost.

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Mọst 〈m. 1unausgegorener Fruchtsaft, z. B. von Äpfeln, Birnen, Trauben, Obstwein [<ahd. most, engl. must über roman. *mostu-, *mustu- <lat. (vinum) mustum „junger Wein“; zu lat. mustus „frisch, jung, neu“]

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Mọst , der; -[e]s, -e [mhd., ahd. most = Obstwein < lat. (vinum) mustum = junger, neuer (Wein)]:
1.
a) zur Gärung bestimmter Saft aus gekelterten Trauben:
M. machen;
b) (landsch.) Federweißer.
2. (landsch.) unvergorener, trüber Fruchtsaft.
3. (südd., österr., schweiz.) Obstwein.
4. (schweiz. ugs.) Benzin.

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I
Most
 
[althochdeutsch most »Obstwein«, von lateinisch (vinum) mustum »junger (Wein)«], 1) Traubenmost, in der Kellereiwirtschaft Bezeichnung für den beim Keltern gewonnenen, zur Weinbereitung bestimmten Saft der Trauben (Wein); landschaftlich auch für den Federweißen; 2) in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz Bezeichnung für Obstwein aus Äpfeln und Birnen; 3) landschaftlich Bezeichnung für unvergorenen, trüben Fruchtsaft.
 
II
Mọst,
 
Stadt in der Tschechischen Republik, Brüx.
 
III
Mọst,
 
Johann, Politiker und Journalist, * Augsburg 5. 2. 1846, ✝ New York 17. 3. 1906; Initiator der anarchistischen Bewegung in Deutschland, trat für die gewaltsame Veränderung der Gesellschaft ein. 1882 ging er in die USA; er einigte dort anarchistische und sozialrevolutionäre Gruppen in der »International Working People's Association«. 1887 zu Zwangsarbeit verurteilt.
 

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Mọst, der; -[e]s, -e [mhd., ahd. most = Obstwein < lat. (vinum) mustum = junger, neuer (Wein)]: 1. a) zur Gärung bestimmter Saft aus gekelterten Trauben: der M. gärt; M. machen; b) (landsch.) Federweißer. 2. (landsch.) unvergorener, trüber Fruchtsaft. 3. (südd., schweiz., österr.) Obstwein.

Universal-Lexikon. 2012.