Akademik

iBook
iBook,
 
Name einer 1999 auf den Markt gebrachten Familie von Notebooks des Herstellers Apple. Ausstattung und Design entsprachen zunächst der iMac-Familie (Desktop-Computer desselben Herstellers); wie der iMac verzichtete auch das iBook auf ein Diskettenlaufwerk. Das »i« im Namen soll für »Internet« stehen.
 
Das ursprüngliche Modell des iBook verfügte über einen mit 300 MHz getakteten PowerPC-G3-Prozessor, 32 MByte RAM, eine 3,2-GByte-Festplatte und einen 12,1-Zoll-TFT-Bildschirm. Integriert waren auch ein 24fach-CD-ROM-Laufwerk sowie ein 56K-Modem.
 
Im Jahr 2001 erschien eine überarbeitete Version des iBook, die z. T. in Ausstattungsvarianten erhältlich ist. Auffälligste Merkmale dieses Modells sind das sehr geringe Gewicht (2,2 kg), die verkleinerten Abmessungen (bei unveränderter Bildschirmgröße) und das jetzt einfarbige Design. In gewissem Umfang hat sich auch die Hardware verändert: Der PowerPC-G3-Prozessor ist jetzt mit 500 MHz getaktet. Die Mindestkapazität des RAM liegt - je nach Variante - bei 64 oder 128 MByte, die Kapazität der Festplatte bei 10 oder 20 GByte. Die Grafikdarstellung wurde verbessert (Grafik-Chip ATI Rage Mobility mit 8 MBYTE RAM). Das neue iBook kann wahlweise mit CD-ROM-, CD-RW-, DVD- oder einem Kombinations-Laufwerk ausgestattet werden. Es verfügt über eine Firewire und zwei USB-Schnittstellen; integriert sind auch Modem- und Ethernet-Karte (10/100Base-T).
 
Alle iBooks lassen sich über eine zusätzliche Air-Port-Karte drahtlos vernetzen.

Universal-Lexikon. 2012.