Akademik

ungnädig
un|gnä|dig ['ʊngnɛ:dɪç] <Adj.>:
gereizt und unfreundlich:
der Chef ist heute wieder sehr ungnädig; sie reagierte ungnädig auf seine Frage.
Syn.: ärgerlich, bärbeißig, brummig, missmutig, schlecht drauf (ugs.), schlecht gelaunt, unleidlich.

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ụn|gnä|dig 〈Adj.〉
1. verdrießlich, ungeduldig u. unfreundlich, übellaunig
2. ungünstig gesinnt
● etwas \ungnädig aufnehmen; er ist heute sehr \ungnädig

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ụn|gnä|dig <Adj.>:
1. seiner schlechten Laune durch Gereiztheit Luft machend; gereizt u. unfreundlich:
jmdm. einen -en Blick zuwerfen;
der Chef ist heute sehr u.;
etw. u. aufnehmen.
2. (geh.) erbarmungslos, verhängnisvoll:
ein -es Schicksal ereilte ihn.

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ụn|gnä|dig <Adj.>: 1. seiner schlechten Laune durch Gereiztheit Luft machend; gereizt u. unfreundlich: jmdm. einen -en Blick zuwerfen; Gleich bei seinem Eintritt waren sich alle darüber klar, dass er sich heute in der -sten Stimmung befand (K. Mann, Mephisto 61); der Chef ist heute sehr u.; sie war u. darüber, dass es kaum etwas zu essen gab; etw. u. aufnehmen; „Man soll uns damit in Ruhe lassen, wir wollen das nicht“, brummte er u. (profil 17, 1979, 16). 2. (geh.) erbarmungslos, verhängnisvoll: ein -es Schicksal ereilte ihn.

Universal-Lexikon. 2012.