Lịp|pen|blüt|ler 〈m. 3; Bot.〉 Angehöriger einer Familie der Tubiflorae, krautige Pflanzen u. Halbsträucher mit vierkantigem Stängel u. stark dorsiventralen Blüten: Labiatae; Sy Labiate
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Lịp|pen|blüt|ler, der; -s, - (Bot.):
Pflanze einer Familie, deren zahlreiche Arten lippenförmige Blüten aufweisen.
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Lippenblütler,
Labiaten, Labiatae, Lamiaceae, weltweit verbreitete Pflanzenfamilie mit etwa 5 500 Arten in rd. 220 Gattungen (meist Kräuter oder Stauden). Charakteristisch sind die dorsiventralen Blüten (Lippenblüten), deren verwachsener, häufig zweilippiger Kelch eine langröhrige Krone mit einer aus zwei Blütenblättern verwachsenen Oberlippe und einer dreiteiligen Unterlippe umgibt. Die Frucht ist durch Klausenbildung in meist vier einsamige Nüsschen geteilt. Typisch sind auch ätherische Öle absondernde Drüsenhaare oder -schuppen. Zu den Lippenblütlern zählen viele Heil- und Gewürzpflanzen, z. B. Melisse, Salbei, Lavendel, Thymian, Majoran.
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Universal-Lexikon. 2012.