Thy|mi|an 〈m. 1〉 Angehöriger einer ätherische Öle enthaltenden Gattung halbsträuchiger Lippenblütler, Würzpflanze: Thymus
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Thy|mi|an, der; -s, -e [mhd. thimean, tymian, spätahd. timiām, unter Einfluss von lat. thymiama = Räucherwerk, zu lat. thymum < griech. thýmon = Thymian]:
a) in kleinen Sträuchern wachsende Pflanze mit würzig duftenden, kleinen, dunkelgrünen, auf der Unterseite silbrig weißen Blättern u. meist hellroten bis violetten Blüten, die als Gewürz u. zu Heilzwecken verwendet wird;
b) <o. Pl.> Gewürz aus getrockneten u. klein geschnittenen od. pulverisierten Blättern des Thymians (a).
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Thymian
[unter Einfluss von lateinisch thymiama »Räucherwerk«, zu thymum, von griechisch thýmon »Thymian«] der, -s/-e, Thymus, Gattung der Lippenblütler mit etwa 35 Arten im temperierten Eurasien und Nordafrika; durch den Gehalt an ätherischen Ölen aromatisch duftende Halb- oder Zwergsträucher mit kleinen, ganzrandigen Blättern und Blüten in Scheinquirlen. Bekannte Arten: Feldthymian (Quendel, Thymus serpyllum), in Europa und Asien verbreitet; Polster bildender, bis 30 cm hoher Halbstrauch mit rosafarbenen Blüten; Steingartenpflanze; Gemeiner Thymian (Gartenthymian, Thymus vulgaris), ästiger, 20-40 cm hoher Halbstrauch mit grausamtig behaartem Stängel und unterseits dicht weißfilzig behaarten Blättern; Blüten lilarosafarben; Gewürz- und Heilpflanze.
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Thy|mi|an, der; -s, -e [mhd. thimean, tymian, spätahd. timiām, unter Einfluss von lat. thymiama = Räucherwerk, zu lat. thymum < griech. thýmon = Thymian, zu: thýein = ein Rauch-, Brandopfer darbringen, urspr. = rauchen; räuchern; nach dem starken Duft]: a) in kleinen Sträuchern wachsende Pflanze mit würzig duftenden, kleinen, dunkelgrünen, auf der Unterseite silbrig weißen Blättern u. meist hellroten bis violetten Blüten, die als Gewürz u. zu Heilzwecken verwendet wird; b) <o. Pl.> Gewürz aus getrockneten u. klein geschnittenen od. pulverisierten Blättern des Thymians (a).
Universal-Lexikon. 2012.