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Louisdor
Lou|is|dor 〈[ luido:r] m.; -s, -e od. (bei Zahlenangaben) -〉 Goldmünze, die unter Ludwig XIII. von Frankreich (1641) geprägt wurde (1803 durch das 20-Franc-Stück ersetzt) [<frz. louis d'or; <Louis „Ludwig“ + or „Gold“]

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Lou|is|dor [lu̯i'do:ɐ̯ ], der; -[s], -e u. -s <aber: 5 -> [frz. louis d'or, eigtl. = goldener Ludwig] (früher):
(erstmals unter Ludwig XIII. [1601–1643] geprägte) französische Goldmünze.

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Louisdor
 
[lui'doːr; französisch »Goldludwig«] der, -/-, Louis d'or, Bezeichnung der 1640 nach dem Vorbild der spanischen Dublone (in Deutschland als Pistole nachgeahmt) eingeführten französischen Hauptgoldmünze zu ursprünglich 10 Livres. Die Louisdor wurden mit unterschiedlichem Goldgehalt (Feingehalt, Korn) und Münzbild bis 1793 geprägt; die Bewertung schwankte nach Feingehalt und Goldkurs, d. h., die Louisdor hatten keinen festen Wert. Im Deutschen Reich wurden die Louisdor von vielen Fürsten nachgeahmt und trugen dann deren Namen, z. B. Augustdor, Friedrichsdor.
 

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Lou|is|dor [lu̯i'do:ɐ̯], der; -s, -e <aber: 5 -> [frz. louis d'or, eigtl. = goldener Ludwig] (früher): (erstmals unter Ludwig XIII. [1601-1643] geprägte) französische Goldmünze.

Universal-Lexikon. 2012.