Akademik

Malachit
Ma|la|chit 〈[ -xi:t] m. 1; Min.〉 smaragdgrünes, dicht od. achatartig gebändertes, glasglänzendes Mineral; Sy Kupferspat [zu grch. malache „Malve“]

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Ma|la|chịt [griech. maláche = Malve (wegen deren Blattfarbe; Bot.); -it (2)], der; -s, -e; Syn.: Berggrün: smaragdgrünes, krist. Mineral aus basischem Kupfercarbonat, das im Kunsthandwerk Verwendung findet.

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Ma|la|chit [auch: …'xɪt ], der; -s, -e [mhd. melochītes < lat. molochitis < griech. molochi̓tēs, zu: molóchē = Malve; nach der Farbe der Malvenblätter]:
in schwärzlich grünen Kristallen od. smaragdgrünen ↑ Aggregaten (3) vorkommendes Kupfererz, das als Schmuckstein verarbeitet wird.

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Malachịt
 
[von gleichbedeutend griechisch molochítēs, zu molóchē, maláchē »Malve« (mit Bezug auf die Farbe der Blätter)] der, -s/-e, als schwärzlich grüne, nadelige Kristalle, v. a. aber in derben, nierigen, traubigen, smaragdgrünen, meist seidenglänzenden, achatartig gebänderten Aggregaten (mit glaskopfartiger Oberfläche: Grüner Glaskopf), seltener als erdige Anflüge vorkommendes, monoklines Mineral der chemischen Zusammensetzung Cu2[(OH)2|CO3]; Härte nach Mohs 4, Dichte 4 g/cm3. Malachit entsteht in der Oxidationszone von Kupfererzlagerstätten (z. B. Namibia, Demokratische Republik Kongo, Australien); selten als eigenständiges Kupfererz genutzt, aber oft als Schmuckstein.
 

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Ma|la|chit [auch: ...'xɪt], der; -s, -e [mhd. melochītes < lat. molochitis < griech. molochítēs, zu: molóchē = Malve; nach der Farbe der Malvenblätter]: in schwärzlich grünen Kristallen od. smaragdgrünen Aggregaten (3) vorkommendes Kupfererz, das als Schmuckstein verarbeitet wird: ein nierenförmig gebuckelter M. aus dem Ural (Wellershoff, Körper 13).

Universal-Lexikon. 2012.