Oxidationszone,
Bereich, in dem Erzlagerstätten durch Luft- und Wassereinwirkung verwittern. Die dabei angereicherten roten und braunen Oxidationsprodukte des Eisens (Limonit), die grün und blau gefärbten des Kupfers (Malachit, Azurit, Cuprit) sowie andere Metallverbindungen, v. a. von Mangan (u. a. Pyrolusit), Zink (Galmei), Blei (Cerussit, Anglesit), Molybdän und Antimon (Valentinit), zum Teil auch gediegenes Gold, bilden einen eisernen Hut, während sich gelöste Bestandteile unterhalb des Grundwasserspiegels in der Zementationszone anreichern.
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Oxi|da|ti|ons|zo|ne, (auch:) Oxydationszone, die (Geol.): Bereich, in dem Erzlagerstätten durch Luft- u. Wassereinwirkung verwittern.
Universal-Lexikon. 2012.