Mam|mo|gra|phie 〈f. 19〉 = Mammografie
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röntgenologische Untersuchung der weiblichen Brust zur Feststellung bösartiger Geschwülste.
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Mammographie
[zu lateinisch mamma »weibliche Brust«] die, -/...'phi|en, Röntgenaufnahme der weiblichen Brust; sie wird im Allgemeinen in zwei Ebenen (eine davon schräg) und stets beidseitig durchgeführt, um feinste Veränderungen im Seitenvergleich besser erkennen zu können. Die Mammographie dient der näheren Bestimmung tastbarer Knoten, der Früherkennung noch nicht tastbarer, zum Teil nur wenige Millimeter großer bösartiger Tumoren (die zunehmend bei immer jüngeren Frauen vorkommen) sowie der Lokalisation und Markierung kleiner Tumoren bei organerhaltenden Operationen. Die ergänzende Kontrastmitteldarstellung der Milchgänge heißt Galaktographie. Die Mammographie wird durch die Ultraschalldiagnostik bei harmlosen Zysten und zum Teil auch durch die Kernspintomographie ergänzt.
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
Brust der Frau und Brustkrebs
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Universal-Lexikon. 2012.